Interpret: Ganaim
Titel: Ceol ón Mhuileann
Erschienen: 07.02.2015
Spielzeit: ca. 40 Minuten
Besetzung:
Pínto: Gesang, Western- und Konzertgitarre, Bodhrán und Perkussion
Saskia: Geige und Gesang
Gastmusiker: (in alphabetischer Reihenfolge)
Bernd Wesemann: Banjo
Cornelius „Zorny“ Bode: Westerngitarre
Fabian Mehrtens: Konzertgitarre
Stefan Decker: Flöten
Robin B.: Uilleann Pipes
Ausführung:
Hochwertiges, aufklappbares DigiPack (6 Seiter)
Eingeklebtes, mehrseitiges Textheft mit Fotos
Rezensionen:
„Besonders auffallend ist der Charakter der Musik: Zwischen den Noten steckt so viel Leidenschaft, Freude und Euphorie der Musiker, dass der Funke sofort überspringt.“ – Celtic Rock
„You can clearly hear that each and every song was recorded with heart, soul and loads of enthusiasm – and during all the sessions, the origin of the songs was firmly kept in mind and not pushed aside. Hence, everyone with only the slightest interest in Celtic Folk should quickly go and grab their last coins to invest them in this album.“ – Stalker Magazine
„Dass die zehn Lieder natürlich gewachsen und ohne kommerziellen oder anderweitigen Druck mit viel Zeit und Hingabe entstanden sind, hört man. Handwerklich präsentieren sich Pinto, Saskia und Zorny von ihrer besten Seite. Gesanglich fühlt sich der Versengold-Trommler im Celtic Folk hörbar wohl.“ – Metal 1
Inhalt:
01) The Burning Of Auchindoun
02) Hol An Dro
03) Johnnie Cope
04) Tre Svenska Valser
05) The Boys Of Bedlam
06) Monaghan´s Jig
07) Johnny´s Wedding / Tam Lin
08) Viva Galicia
09) Are You Sleeping, Maggie?
10) I´ll Tell Me Ma
Auf unserem Debut-Album „Ceol ón Mhuileann“ erwartet Dich eine musikalische Reise durch die verschiedensten Regionen und Länder Europas. Was wir heutzutage als Irland, Schottland, England, Frankreich und Spanien kennen, sind allesamt Gebiete, die im Verlauf der Geschichte unter keltischem Einfluss standen. Hieraus leiten wir unsere Stilrichtung „Celtic Folk“ als Sammelbegriff ab.
Wir spielen diese Musik ausnahmslos auf akustischen Instrumenten, brauchen also zum Musizieren prinzipiell gar keinen Strom. Wir nutzen zwar keine historischen Instrumente im strengeren Sinne, doch wählen wir sie mit viel Umsicht und schließen zu moderne Einflüsse bewusst aus. Auf diese Weise erreichen wir ein natürliches, authentisches Klangbild, welches zu Träumen aus vergangenen Zeiten anregen soll.
Die Kompositionen auf diesem Album sind größtenteils „traditionell“, also Stücke, die schon vor vielen Hunderten von Jahren entstanden sind. Sie wurden von Generation zu Generation weitergegeben, was speziell vor dem Zeitalter der Druckmedien, geschweige denn moderner Informationstechnologie, ein sehr spannender Prozess der Mund-zu-Mund-Propaganda war. Während dieses Prozesses wurden Stücke oft ergänzt, gekürzt sowie weiterentwickelt. Und ein einzelnes Unglück oder kleiner Zufall nur konnte zu jener Zeit völlig ausreichen, um ein Werk unwiederbringlich in Vergessenheit geraten zu lassen. Aus diesem Blickwinkel heraus handelt es sich bei allen Werken, die es bis in unsere Gegenwart geschafft haben, um Kulturgut einmaligen Wertes. Um kostbare Zeitzeugen einer Welt, aus der die unsere erwachsen ist.
Wie viele Menschen haben bereits zu diesen Melodien getanzt und gefeiert? Wie viele haben dazu gelacht, geträumt oder geweint? Unzählige Kehlen stimmten jene Gesänge an, was für Räume mag ihr Klang erfüllt haben?
Diese Gedanken sind überaus reizvoll. Und es liegt etwas ganz Besonderes für Dich als Hörer und uns als Musiker darin: das Gefühl selbst ein Bindeglied dieser langen Kette zu sein.
Ferner bergen sie die Herausforderung an den Künstler, nun seine ganz individuelle Version zu erschaffen. Die überlieferten Werke neu zu arrangieren, all ihre Facetten zu erforschen. Mit verschiedenen Arten ihrer Interpretation zu experimentieren und seine eigenen kreativen Ideen mit ihnen zu verweben.
Dafür steht Ganaim, das tun wir mit Leidenschaft.
In diesem Sinne viel Vergnügen mit unserer Version der alten Künste!